Und sie bewegt sich doch!
Und sie bewegt sich doch...
Donnerstag, 3. Juni 2010
Ich bin jung und naiv. Ich hoffe du verzeihst mir das.
Und jedes mal wird mir bewusst, wie sehr ich dir mit meiner Lebensart und Lebenseinstellung weh tue. Wie sehr ich dich enttäuschen würde, wenn du noch meine Hand halten könntest. Ich wollte dich nie, niemals enttäuschen. Aber ich bin genauso, wie du mich wahrscheinlich nie wolltest. Auch wenn es nur eine Lapalie in einem anderen Leben wäre, in deinem, in meine, in unserem hat es alles verändert. Der Gebrauch davon, hat uns zu sehr zu dem gemacht was wir jetzt sind, was ich jetzt bin. Und trotzdem, gebrauche ich davon. Und dabei habe ich gemerkt, wie schwach ich bin. Ich habe den Vorsatz den ich hatte gebrochen und jedes mal genieße ich es trotzdem, ich habe mich selbst wahrscheinlich mehr Enttäuscht als dich, aber dir würde es nicht gefallen, du würdest es nie tolerieren, dir würde es weh tun, wenn du mich so sehen würdest. Und es tut mir weh, das zu wissen.
Und trotzdem werde ich es nicht ändern, es nicht mehr bereuen, weil es mich einfach zu sehr an dich erinnert. Denn auch schlechte Erinnerungen sind Erinnerungen. Und ich denke, der größte Grund ist, dass ich mich so näher zu dir hingezogen fühle, seit du weg bist. Vielleicht kannst du es jetzt verstehen, tolerieren. Du warst nie so schwach wie ich und trotzdem...
Umso absurder es klingt, dir auf diese Art nah zu sein, umso
einfacher ist es. Und umso besser fühlt es sich an.
Vielleicht verzeihst du mir ja irgendwann...
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