Verloren.

Es ist zu kalt,
mein Herz ist bedeckt mit weißem Schnee,
ich renne durch einen Winterwald,
meine Füße tun schon so lange weh.

Es ist zu einsam dort,
das Leuchten aus meinen Augen ist verschwunden,
jede Schneeflocke sucht einen Ort,
meine Gedanken drehen erneut verwirrende Runden.

Es ist zu laut,
Kristalle die nicht mehr glitzern wollen,
die Eisprinzessin die langsam taut,
wieso einander noch bezaubern sollen?

Es ist wie es ist,
nach den Sternen wird nicht mehr gegriffen,
weil man oft zu leben vergisst,
Tag für Tag haben wir uns selbst zerrissen.